Manches braucht ein wenig mehr Platz. Hier finden Sie Erlebnisse aus unserer Biografie-Arbeit, Alltagsbeobachtungen, Gedanken zum Umgang mit der Lebensgeschichte. Außerdem Tipps, wie Sie Ihre Erinnerungen am besten aufbewahren und weitergeben können. Herzlich, Ihre Gislinde Schwarz und Rosemarie Mieder
Hätte ich meine Eltern doch nur gefragt, wie das damals gewesen ist… Nun ist es zu spät.
Als die Mitarbeiterinnen des Projektes „Chance Quereinstieg – Ausbildung zur Erzieher-in“ uns um einige Interviews für ihre Website baten, war das erst einmal ein journalistischer Auftrag. Der klang spannend; wir waren neugierig auf Menschen, die sich in ihrem Leben zu… Weiterlesen →
Auch das ist Biografiearbeit: Wir halten ein Stück erlebter Zeitgeschichte für die nächste Generation fest und ein Kapitel aus der Familiengeschichte für die eigenen Nachfahren. Wir können wichtige Lebenserkenntnisse weitergeben und mit anderen teilen. Wir möchten, dass unser Leben und… Weiterlesen →
Zur Entscheidung, Erinnerungen bewusst aufzubewahren, gehört auch die Frage: Was soll nach meinem Tod niemand finden? Was soll auf ewig nur mir allein gehören? Eine meiner Freundinnen, die vor Jahren an Krebs gestorben ist, hatte bestimmte Tagebuchaufzeichnungen und Briefe in… Weiterlesen →
Gestern hatte ich Besuch von einer Freundin. Irgendwann kamen wir auf das Biografie-Projekt zu sprechen: „Macht ihr eigentlich aus jeder Geschichte ein Buch oder lehnt Ihr auch mal ab? Ich wüsste gar nicht, was ich da alles berichten sollte. Soviel… Weiterlesen →
Meine Mutter hat nur einmal in ihrem Leben Tagebuch geführt – zwei Jahre lang. Es waren die letzten Jahre des Krieges. Sie – gerade 20-Jährig – war zum ersten Mal von zu Hause fort im Arbeitsdienst. Die Kontakte zu ihrem… Weiterlesen →
„Woher hast Du denn den?“ Meine Mutter zeigt erstaunt auf den kleinen Couchtisch, den ich ihr in das Zimmer im Pflegeheim gebracht hatte. Ich möchte es ihr dort so gemütlich und vertraut wie möglich zu machen. Und der Tisch? Der… Weiterlesen →
Nach langer Zeit lese ich mal wieder ein Buch von Christa Wolf: „Ein Tag im Jahr“. Auf Anregung der sowjetischen Zeitschrift „Iswestija“ hat sie von 1960 bis zu ihrem Tod 2011 in jedem Jahr einen Tag ausführlich beschrieben: den 27…. Weiterlesen →
Nun ist es fast fünf Jahre her, dass Fritz F. seine Autobiografie in den Händen hielt – über zweihundert Seiten mit vielen Fotos. Damals hatte er um zehn gebundene Exemplare gebeten. Inzwischen haben wir schon fünfzehn Bücher nachdrucken lassen, weil… Weiterlesen →
Weihnachten ist auch Erinnern. An die eigene Kindheit, an Familienfeiern, an Festtage weitab von daheim, im Luftschutzkeller oder mit leerem Magen. Mutter, Vater oder auch die Großeltern haben schöne, tragische, berührende Weihnachtsgeschichten zu erzählen. Machen Sie mit einer Hör-CD der… Weiterlesen →
Lebensgeschichten aufzubewahren – dafür gibt es viele Gründe. Eine ist, den Nachkommen Fragen zu beantworten, die sie vielleicht noch nicht stellen, nicht zu stellen wagen. Oft genug, weil sie glauben schon alles zu kennen. Vor allem aber, weil wir alle… Weiterlesen →
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